Den Auszug, den ich in diesem August – Beitrag bei www.oberlausitz-art.de vorstelle stammt aus dem zweiten Fall meiner kleinen Krimireihe: „Hexenbrennen“ www.sylke-hoerhold.de. Wer auf meiner Autorenseiten nachschaut, sieht, dass es dort zwei verschiedene Cover gibt. Das erste, brandrote Buchcover ist noch von Peter Israel und verlegt von meinem ersten Verleger Dr. Frank Stübner vom Lusatia-Verlag. Beide diese wunderbaren Büchermenschen sind leider schon verstorben. Das neue Cover ist bereits für eine neue Auflage und das E-Book beim www.neissuferverlag.de erschienen. Meine Leser und Menschen, die mich kennen wissen, dass ich eine große Katzenfreundin bin. Um so mehr hat viele erschreckt, dass es in „Hexenbrennen“ um Katzenmorde in Finkendörfel geht. Im Dorf vermutet man eine satanische Sekte dahinter, da verdächtige Unfälle geschehen, teuflischer Schabernack Menschen in die Verzweiflung treibt und schließlich verschwindet ein Mädchen spurlos. Julia Eisler und die tatkräftige Katzenfreundin Trude sind den Unholden jedoch schon auf der Spur und ruhen nicht eher, bis das dunkle Geheimnis im Schein der Hexenfeuer am letzten Apriltag gelüftet ist. Ich lade ein zu einer Szene, die in den Oberlausitzer Wäldern bei einem Klassenausflug zu einem der Sonnenheiligtümer führt. Die Lehrerin Rita Gerlach ist noch voller Empörung über einen bösen Scherz. Man hatte ihr eine betäubte Katze ins Lehrerzimmer geschickt. Einer der Hauptverdächtigen für diese empörende Schurkerei ist ihr Schüler Michael, den sie sich ordentlich vorzuknöpfen gedenkt, als …
Aktuell wird viel darüber diskutiert, wie es möglich ist, ländliche Regionen zu beleben. Einen wichtigen Punkt dabei stellt die Frage dar, wie man die Kreativszene in die Kleinstadt ziehen und untereinander vernetzen kann. Besonders um der politisch prekären Situation im Osten Sachsens entgegenzuwirken, ist die kulturelle Belebung kleiner Städte ein essenzielles Anliegen. Genau an diesem Punkt setzt unser Projekt an.
Es werden sich 8 Künstler:innen aus der Region, dem ganzen Land, Tschechien, Polen und anderen Teilen Europastreffen, um für 10 Tage zusammen zu leben, zu arbeiten und sich gegenseitig zu inspirieren. Dabei werden verschiedenste Menschen, Disziplinen und Stile kollidieren.
Als gemeinsamer Arbeitsraum dient der Saal des ehemaligen Kinos Bischofswerda. Dieser bietet genügend Raum, um zusammen zu wirken und jedem/jeder einen eigenen Arbeitsbereich zur Verfügung zu stellen. Übernachtungsmöglichkeiten mit gemeinsamer Wohn- und Schlafsituation bietet in unmittelbarer Nähe der East Club. Es wird aber besonders angestrebt, dass auch die Region mit ihren Bürger*innen kennenlernt werden. Die dabei gewonnenen Eindrücke sollen anschließend im künstlerischen Schaffen verarbeitet werden.
Als Finale findet eine zweitägige Abschlussveranstaltung in den Räumen des Kinos, leerstehenden Geschäften und auf einer öffentlichen Bühne statt. Künstler:innen sollen während des gesamten Projektes aktiv vor Ort sein.
Gefördert vom Sächsischen Mitmach-Fond
Genre: divers / Kunst im öffentlichen Raum
Ort: Bischofswerda
Dauer/Termin: 3.09.-13.09.2020
Einzureichen
Vorstellung / Projektbeschreibung (kurze Beschreibung deiner Selbst, deinem Schaffen und einer groben Idee wo du deinen Beitrag zur „Kollision der Künste“ siehst)
Beispiele für dein bisheriges Schaffen
Kontaktdaten
Konditionen während der Arbeitsphase, freier Kost und Logis und einem Honorar von 400,- €.
Die für deine spezielle Technik not- wendigen Arbeitsmaterialien müssen selbst mitgebracht werden;
Wir stellen einige Basismaterialien.
Im ehemaligen Rittergut Saritsch
Zum Herrenhaus 1
02699 Neschwitz OT Saritsch
Am Sonntag, den 5.07.2020 um 11 Uhr findet die Vernissage zur Ausstellung „Sommertraum“ mit musikalischer Begleitung und den Künstlerinnen Sabine Kambach und Toscha-Alexandra Winsmann statt. Bis zum 30.09.2020 sind sie herzlich eingeladen, sich die Ausstellung anzuschauen.
Heute gibt es bei den Finkendörfelgeschichten einen kleinen Auszug aus „Emmelie- der erst Fall“. Es ist die Szene vom Kräuterfest. Das passt so gut in die sommerliche Jahreszeit rund um den Johannistag und die Sommersonnenwende.
Diesen Sommer lang gibt es in der Aktion „Sommer-Krimi-Lesevergnügen“ alle drei Krimis von mir zum Sonderpreis von 33 Euro. Und es gibt auch eine kleine Kräuterüberraschung in der Tüte. Ein Gruß vom Neissuferverlag von Natascha Sturm. Fragen Sie in Ihrer Buchhandlung nach.
Diesmal präsentieren ich in den Finkendörfel-Geschichten einen Auszug aus dem dritten Fall „Recht wie Wasser“ ISBN 978-3-9818700-3-9
Die Handlung spielt zur Augustflut 2010 in der Oberlausitz, als gerade die Kinder Schuleintritt feierten, die nun zur Corona-Ausnahmesituation ihren Schulabschluss meistern. Ein Hoch auf diesen Sturmerprobten Jahrgang und alles Gute in eurem Leben.